Eine Suite, deren Sätze immer anderes halten, als sie zu versprechen scheinen. Immer aber verhalten sich die beiden Instrumente respektive ihre Interpreten wie zwei Personen in ganz spezifischen Situationen:
I.: Der eröffnende Satz ist dem Klavier vorbehalten; seine zunächst innige, einsame Kantilene steigert sich erwartungsvoll. Plötzlich ertönt
II.: die Violine. Ihre bewegten Figuren erklingen, das nun schweigende Klavier ablösend, ebenfalls solistisch.
III: „Passacaglia“: Der Titel wird beim Wort genommen – die beiden Instrumente/Personen begegnen einander auf der Straße. Zwei Musiken, die an einem bestimmten Punkt zusammentreffen, einander erkennen, doch wieder, eine jede für sich, weitergehen.
IV: „Rondo“: Die beiden tanzen miteinander. Ich hatte das Bild der vor der Kathedrale von Barcelona die Sardana – einen Reigen – ausführenden Menschen vor Augen. Vier Themen in unterschiedlichen Taktarten kreisen unaufhörlich zwischen den beiden Instrumenten.
V: „Fuga“: Zuletzt, dennoch, panische Flucht – wieder wird der Titel beim Wort genommen… Menschliches, allzu Menschliches…
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