"Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren." So lautet der Anfang des Chorals, der dieser Orgelfantasie zugrunde liegt. Das von Joachim Neander (1650–1680) geschaffene Lied wird heute in mehr als einunddreißig Sprachen weltweit gesungen. Selten fand ein geistliches Lied so starken Widerhall. Es erklingt nicht nur bei Gottesdiensten, sondern auch bei Jubiläen und Familienfeiern.
In vorliegender Fantasie kommen drei Strophen des Chorals zur Bearbeitung. Zunächst wird – gleichsam als Präludium – thematisches Material des Liedes vorgestellt. In Form eines Zwischenspiels zeigt sich dann die Liedmelodie in ihrer Gesamtheit. Eine Triolenbewegung im Wechsel mit Achtelnoten bildet den Rahmen für den dritten Teil der Fantasie. Der cantus firmus liegt nun, im Gegensatz zu den vorhergehenden Teilen, in der Oberstimme. (Walter Gleißner)
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