Das spiele ich morgen XIV

Heitere und nachdenklich stimmende Werke bekannter und wenig bekannter Komponisten können Sie in dieser Orgelsammlung für sich und Ihre Zuhörer entdecken. Alle Stücke zeichnet aus, dass sie i.d.R. mit geringem Übeaufwand vorzutragen sind.

Eröffnet wird die Zusammenstellung mit dem ruhig dahinfließenden Praeambulum in C des Renaissance-Komponisten Leonhard Kleber, das mit seiner– für uns heute– herben Tonspra che eine ganz eigene musikalische Atmosphäre erzeugt. Auch das frühbarocke Präludium in d von Nicolas Antoine Lebègue zeigt noch diese kühle Distanz in der Tonsprache.

Das sequenzenreiche Andante von Johann Kuhnau und die heiter hüpfende Aria e-Moll von Georg Ph. Telemann sind für eine Eröffnung des Gottesdienstes hervorragend geeignet.

Das Allegro G-Dur des wenig bekannten Christian Friedrich Schale wird Sie und Ihre Zuhörer ebenso begeistern wie die beiden Rondo-Kompositionen von Carl Ph. E. Bach und Claude Balbastre.

Das Allegro C-Dur von Joseph Haydn und das Sonett a-Moll des als „Mailänder- oder Londoner-Bach” bezeichneten Johann Christian Bach gehören zu den besonders ansprechenden Werken aus der Klassik-Epoche dieses Bandes.

Zu den feierlich und majestätisch klingenden Stücken gehören der Marche Pontificale von Charles Gounod, das Nachspiel C-Dur von Carl August Kern und das Fest-Präludium von Frederick Scotson Clark.

Alle Kompositionen sind manualiter darstellbar, können aber bei Bedarf durch den Einsatz des Pedals ergänzt werden. Viel Freude beim Spielen wünscht Karl-Peter Chilla.